Nahaufnahme hat geschrieben:Das widerspricht eigentlich allem, was Polizei und Opferverbände sonst empfehlen, nämlich sich nicht zu stark zu wehren, wenn man dem Täter körperlich unterlegen ist, um stärkere Verletzungen zu vermeiden.
Ich hab jetzt mal ein paar Minuten Google angeschmissen und komme zu dem gegenteiligen Ergebnis.
Eine Broschüre der Stadt Köln z.B. schreibt
Mit der Stimme, den Händen und Fingern, den Ellbogen, den
Knien und Füßen haben alle Frauen körpereigene Waffen bei
sich, die schon viele intuitiv in konkreten Gefährdungssituationen
mit Erfolg eingesetzt haben.
(...)
Es gibt für eine erfolgreiche Verteidigung keine Patentrezepte.
Dennoch verbessern sich in aller Regel Ihre Chancen im Falle einer
Gegenwehr allein schon durch den Überraschungseffekt beim
Täter. Denn dieser rechnet mit weiblicher Hilflosigkeit, nicht aber
mit Entschlossenheit und Widerstand.