Fridays for Future & Letzte Generation
- Thorsten Hanisch
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Fridays for Future & Letzte Generation
Gibt`s Meinungen zu Fridays for Future?
»Wenn man der Klügste im Raum ist, ist man im falschen Raum« (K. Lauterbach)
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- Thorsten Hanisch
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Re: Fridays for Future
Am WE gesehen.
Nice!
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- Frau Stockl
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- Zhang Liao
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Re: Fridays for Future
Also ich finde Greta war schon recht positiv und erfrischend. Zumindest in der Anfangsphase.
Dass sie sich alleine zu solchen Demo-Aktionen aufgemacht hatte, zeugt ja schon von einer gewissen Courage und
das ist nun schon löblich und womöglich auch inspirierend.
Als sich das Ganze zur globalen Massendemo entwickelt hatte, änderte es sich aber leider zusehends.
Diese Omnipräsenz von Greta ging mit schon irgendwann auf die Nerven.
Und auch die Tatsache, dass sie sich von allen Seiten instrumentalisieren lässt, finde ich eher bedenklich.
Mittlerweile ist sie in einer derart breiten PR Maschine eingebettet, dass man auch gar nicht mehr weiß, ob ein Post von ihr persönlich abgegeben wurde oder halt lediglich in ihrem Namen.
Letztlich sehe ich aber eben einfach das Problem, dass diese ganze Klimadebatte vollkommen an der eigentlichen
Problematik vorbei schrammt.
Man redet ja z.B. gerne davon, dass der Einzelne sein Konsumverhalten überdenken muss.
Das kann man natürlich als einen Vorschlag hernehmen, aber es ist eben aus meiner Sicht nur ein Randaspekt.
Denn das Kernproblem liegt halt in der globalen Bevölkerungsentwicklung.
Die Schere geht hier doch immer weiter auseinander: Auf der einen Seite die stetig wachsende Weltbevölkerung und auf der anderen Seite die stetig abnehmenden Ressourcen der Welt und auch die zusehends schlechter werdende Absorptionsfähigkeit der Erde auf das menschliche Handeln.
Das Individuum nun dazu bringen zu wollen, einfach weniger zu konsumieren, ist da nur der bekannte Tropfen auf den heißen Stein.
Im Endeffekt bräuchte man so was wie eine weltweite 1-Kind-Politik, damit die Bevölkerung nicht weiter explodiert.
Ist aber natürlich nicht umsetzbar.
Für das Klima wäre das aber der einzige wirkliche Lösungsansatz.
Für die demographische Entwicklung hingegen natürlich eher weniger.
Tja, Klima oder Altersstruktur - man müsste sich entscheiden, was wichtiger ist.
Man kann die ganze Problematik doch aber auch schön an China sehen.
Sicher, die haben auch zugestimmt, den industriellen CO2 Ausstoß zu verringern.
Stellt sich halt bloß die Frage, was man macht, wenn sich deren Meinung spontan ändern würde.
Mehr als mal wieder mächtig empört zu sein, würde vom Westen nicht kommen.
Und selbst wenn China diverse Zusagen einhält, würde es letztlich wohl wenig bringen.
Denn gleichzeitig möchte die Regierung doch eine 3-Kind-Politik einführen.
Stellt sich sicher die Frage, ob man das soziale Fundament schaffen kann, damit zumindest der Großteil der Bevölkerung 3 Kinder haben kann bzw. möchte.
Wenn man das aber auch nur halbwegs umsetzen kann, wäre das klimatisch gesehen eine ziemliche Katastrophe.
Für den globalen Herrschaftsanspruch der KP wären hingegen 2 Milliarden mehr Chinesen nicht ganz so schlecht.
Wie gesagt: Kommt halt darauf an, welche Prioritäten man so setzt.
Für China ist anscheinend eine gesunde Gesellschaftsstruktur wichtiger als die möglichen Auswirkungen des Klimawandels.
Dass sie sich alleine zu solchen Demo-Aktionen aufgemacht hatte, zeugt ja schon von einer gewissen Courage und
das ist nun schon löblich und womöglich auch inspirierend.
Als sich das Ganze zur globalen Massendemo entwickelt hatte, änderte es sich aber leider zusehends.
Diese Omnipräsenz von Greta ging mit schon irgendwann auf die Nerven.
Und auch die Tatsache, dass sie sich von allen Seiten instrumentalisieren lässt, finde ich eher bedenklich.
Mittlerweile ist sie in einer derart breiten PR Maschine eingebettet, dass man auch gar nicht mehr weiß, ob ein Post von ihr persönlich abgegeben wurde oder halt lediglich in ihrem Namen.
Letztlich sehe ich aber eben einfach das Problem, dass diese ganze Klimadebatte vollkommen an der eigentlichen
Problematik vorbei schrammt.
Man redet ja z.B. gerne davon, dass der Einzelne sein Konsumverhalten überdenken muss.
Das kann man natürlich als einen Vorschlag hernehmen, aber es ist eben aus meiner Sicht nur ein Randaspekt.
Denn das Kernproblem liegt halt in der globalen Bevölkerungsentwicklung.
Die Schere geht hier doch immer weiter auseinander: Auf der einen Seite die stetig wachsende Weltbevölkerung und auf der anderen Seite die stetig abnehmenden Ressourcen der Welt und auch die zusehends schlechter werdende Absorptionsfähigkeit der Erde auf das menschliche Handeln.
Das Individuum nun dazu bringen zu wollen, einfach weniger zu konsumieren, ist da nur der bekannte Tropfen auf den heißen Stein.
Im Endeffekt bräuchte man so was wie eine weltweite 1-Kind-Politik, damit die Bevölkerung nicht weiter explodiert.
Ist aber natürlich nicht umsetzbar.
Für das Klima wäre das aber der einzige wirkliche Lösungsansatz.
Für die demographische Entwicklung hingegen natürlich eher weniger.
Tja, Klima oder Altersstruktur - man müsste sich entscheiden, was wichtiger ist.
Man kann die ganze Problematik doch aber auch schön an China sehen.
Sicher, die haben auch zugestimmt, den industriellen CO2 Ausstoß zu verringern.
Stellt sich halt bloß die Frage, was man macht, wenn sich deren Meinung spontan ändern würde.
Mehr als mal wieder mächtig empört zu sein, würde vom Westen nicht kommen.
Und selbst wenn China diverse Zusagen einhält, würde es letztlich wohl wenig bringen.
Denn gleichzeitig möchte die Regierung doch eine 3-Kind-Politik einführen.
Stellt sich sicher die Frage, ob man das soziale Fundament schaffen kann, damit zumindest der Großteil der Bevölkerung 3 Kinder haben kann bzw. möchte.
Wenn man das aber auch nur halbwegs umsetzen kann, wäre das klimatisch gesehen eine ziemliche Katastrophe.
Für den globalen Herrschaftsanspruch der KP wären hingegen 2 Milliarden mehr Chinesen nicht ganz so schlecht.
Wie gesagt: Kommt halt darauf an, welche Prioritäten man so setzt.
Für China ist anscheinend eine gesunde Gesellschaftsstruktur wichtiger als die möglichen Auswirkungen des Klimawandels.
- Thorsten Hanisch
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Re: Fridays for Future
Sehenswert!
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- Savior
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- Doctor Schnabel
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Re: Fridays for Future
Noch nie was von Broder gehört, scheint aber ein dufter Kerl zu sein. Tolles Video
- JimmyPage
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- Registriert: Mo 3. Sep 2012, 17:02
Re: Fridays for Future
Dachte Broder sei schon tot
äffle: "was isch groß?" - pferdle: "stuttgart!" - äffle: "was isch größer?" - pferdle: "der neckar!" - äffle: "und was isch am größten?" - pferdle: "hmm, spätzle und linsen!"
- kami
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